Da haben wir natürlich freie Wahl, inwieweit wir uns da an Anima halten, zumal Anima da selber auch sehr frei ist.
1. Als eigendlich einzige Regel gilt, das das zu beschwörende deutlich Übernatürlich sein muss. Also nichts natürliches, keine Tiere und auch Magier oder sowas bischen übernatürliches reicht nicht. Dämonen und Elementare sind aber genau richtig. Daneben werden die Golems genannt (was ich etwas seltam finde - Golems beschwören statt vor Ort zu bauen - habe ich noch nie gehört) und eventuell wirklich extrem mystische Wesen wie Drachen (die sind halt schon so ein Grenzfall an Mystischkeit.
Und dann gibt es noch die Geister und ungebundenen Seelen. Dies sind nichtstoffliche Wesen, auch wenn z.B. Schattenelementare oder Dämonen durchaus auch nichtstofflich sein können haben die Geister immer diesen Aspekt. Um mit der Welt interaggieren zu können haben sie dann oft die Möglichkeiten, von Menschen oder sowas Besitz zu ergreifen, sich in einem stofflichen Körper zu manifestieren, oder beides (naja, nicht gleichzeitig).
Nach ganz wichtig ist, das Geister in diesem Fall Naturgeister oder sowas ist, Untote sind davon ausgeschlossen, die werden nicht mit Beschwörungsformeln sondern mit der Magischen Schule der Nekromantie erschaffen. (Hier könnte man vielleicht ausnahmen machen, das es auch okay Untote Gespenster gibt für Ahnenbeschwörungen oder sowas).
Ein Beschwörer muss sich nicht auf eine Art von Beschwörungswesen spezialisieren, aber er kann nur Beschwören, was er einigermaßen kennt - also zumindest einmal gesehen hat. Er kann sich auf ein Element spezialisieren, mit Elementarwesen aus dem Bereich hat er es dann leichter mit allem anderen jedoch schwerer und mit dem, was seinem Element gegenüber steht viel schwerer.
2. Man kann auch schnell und hastig beschwören aber das ist viel schwerer (bzw. das zu beschwörende Wesen muss deutlich schwächer sein um gleiche Erflogschancen zu haben.
3. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, während der Beschwörung sollte der Beschwörer beschäftigt sein (auch wenn er bei Tagelangen Ritualen sicherlich leichte alltägliche Dinge verrichten kann), nach der Beschwörung ist er jedoch frei zu tun, was er will.
Es gibt nicht nur die Möglichkeit des "Beschwörens und gut ist", sondern unabhängig:
Beschwören, Kontrollieren, Binden (an einen Gegenstand), Verbannen.
Man kann also auch einen Beschwörer spielen, der seine Geschöpfe nicht kontrolliert, sondern hofft, dass die Beschworenen aufgrund ihres Characters und der Situation helfen, oder zumindest nicht schaden (Dämonenbeschwörer sollten dadrauf besser nicht vertrauen.
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Ein Wesen zu binden bedeutet es in einem Gegenstand zu fangen und (für recht geringe Versorgungskosten in Zeon seitens des Beschwörers) eingesoerrt zu lassen. Es ist etwas leichter als das kontrollieren, ein Wesen aber einfach mit Verbannen zu vertreiben ist aber nochmal leichter.
...Wenn den ein Character alles kann. Reine Beschwörer sollten dass, auch wenn sie natürlich ihre Stärken haben dürfen.
Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit extrem mächtige, Fast gottgleiche Wesen zu rufen, die dann für einen Moment dem Character zuhören und vielleich einen Deal mit ihm machen oder sowas, aber ich denke das ist erstmal noch zu abgedreht.